DR. ALEXANDRA COUMBOS

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Gesundheit
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HPV-Untersuchung genotypisiert

Die Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs ist eine anhaltende HPV-Infektion. Allerdings führt eine HPV-Infektion eher selten zu Zellveränderungen. Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs können häufig ohne weitere Behandlung heilen (Spontanheilung).*

Die Erkenntnis, dass eine Infektion mit HPV-Viren vorliegt, ist oft ohne Aussagekraft, insbesondere bei einem unauffälligen Pap-Abstrich mit hoher Sensitivität (Sicherheit).

Wenn beim Pap-Abstrich auffällige Zellen entdeckt wurden, ist die genaue Kenntnis einer HPV-Infektion jedoch oft hilfreich.

Besonders geeignet ist die genotypisierte HPV-Untersuchung, die HPV-Typen einzeln untersucht und nachgeweist.

Die volle Genotypisierung ermöglicht eine HPV Typ-identische Verfolgung der Infektion und das Verschwinden des HPV Typs nach Therapie zu bestätigen. Multiple Infektionen sind damit darstellbar.*

Das Resultat der genotypisierten HPV-Untersuchung ermöglicht eine bessere Risikobeurteilung, die eine gezielte Überwachung und Weiterbehandlung erlaubt.

In Verbindung mit einem möglichst sicheren Pap-Abstrich ist eine frühzeitige Erkennung von Krebsvorstufen und deren Behandlungsalternativen möglich und eine Übertherapie (z.B. Konisation) kann gut vermieden werden.

Wir verwenden einen HPV Test mit 27 Genopypen in Kooperation mit dem CervixCentrum der Charité und dem Leiter Labor Tumorimmunologie, PD Dr. Andreas Kaufmann.*

Unser Test MPG Luminex ist der WHO Referenz Test für die Überprüfung der Qualität und Genauigkeit anderer HPV Tests in Ringversuchen.*

* Wissenschaftliche Daten CervixCentrum Charité

 Genotypen HPV